Land: Niue
Nennwert: 5 Dollar
Feingehalt: 999/1000
Gewicht: 62,20 gramm
Durchmesser: 50,00 mm
Prägequalität: Antik Finish
Auflage: 500 Stück
Die Silbermünze ist Teil der Serie Der Weg nach Walhalla.
Walhalla" ist ein Begriff aus der nordischen Mythologie und bezeichnet eine Art "himmlische Halle" oder "Sitz der Auserwählten" für gefallene Krieger. In der nordischen Mythologie ist Walhalla der Ort, an den die Tapferen nach ihrem Tod gebracht werden.
Obwohl die nordische Mythologie verschiedene Beschreibungen und Interpretationen von Walhalla bietet, gibt es keine eindeutige Wegbeschreibung dorthin, wie man es vielleicht von physischen Orten gewohnt ist. Vielmehr wird Walhalla als ein Ort des Ruhms und der Ehre dargestellt, zu dem nur diejenigen gelangen, die im Kampf mutig und tapfer waren.
In den nordischen Mythologien wird oft beschrieben, dass diejenigen, die in der Schlacht sterben, von den Walküren, mythischen Kriegerinnen, ausgewählt und nach Walhalla gebracht werden. Dort erwartet sie ein Leben voller Ehre, Kampf und Feiern an der Seite von Göttern und anderen Helden.
Freydís Eiríksdóttir war eine isländische Wikingerin und die Tochter von Erik dem Roten, dem Gründer der ersten nordischen Siedlungen in Grönland. Sie ist vor allem aus den Isländersagas bekannt, insbesondere aus der „Grænlendinga saga“ und der „Eiríks saga rauða“. Freydís wird in diesen Geschichten unterschiedlich dargestellt, aber sie ist bekannt für ihre mutige und kämpferische Natur.
In der „Grænlendinga saga“ wird Freydís als eine starke und entschlossene Frau beschrieben, die ihre eigene Expedition nach Vinland, dem heutigen Nordamerika, organisierte. Während ihrer Reise kam es zu einem Konflikt mit ihren Begleitern, den sie mit Gewalt und Entschlossenheit löste. Diese Geschichte hebt ihre Furchtlosigkeit hervor, besonders als sie allein gegen eine Gruppe feindlicher Skraelingar (die Bezeichnung für die indigenen Völker Nordamerikas in den Sagas) kämpfte, wobei sie sich furchtlos zeigte und mit einer Waffe in der Hand stand.
In der „Eiríks saga rauða“ wird Freydís in einem weniger schmeichelhaften Licht dargestellt. Sie wird als gewalttätig und grausam beschrieben, insbesondere in einer Episode, in der sie ihre eigenen Leute hintergeht und tötet, um ihren Anteil an der Beute zu sichern.
Freydís Eiríksdóttir ist eine faszinierende historische Figur, die in den Sagas als mutig, entschlossen und manchmal auch skrupellos dargestellt wird. Ihre Geschichten spiegeln die rauen und oft gewalttätigen Zeiten wider, in denen sie lebte, und sie bleibt eine der wenigen weiblichen Figuren aus der Wikingerzeit, die in den Sagas prominent vertreten ist.